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2. April 2007: Tsunami auf den Salomonen

Ein schweres Erdbeben vor den Salomonen hat am 2. April 2007 einen Tsunami verursacht und Zerstörungen in dem bei Tauchern beliebten Touristenort Gizo verursacht.

Am 2. April 2007 verursachte ein Seebeben der Stärke 8,1 auf der Richterskala im südwestlichen Pazifischen Ozean einen Tsunami. Fünf Minuten nach dem Beben erreichten 10 m hohe Wellen das Inselreich. Viele Menschen flüchteten in die Berge. 900 Gebäude wurden zerstört oder beschädigt; 5.400 Menschen wurden obdachlos. Der Tusnami hat etwa 30 Todesopfer gefordert. Besonders betroffen ist der vor allem bei Tauchern beliebte Touristenort Gizo. Eine Reihe von Dörfern im Westen der Salomonen wurden völlig vernichtet. Dort lebten Fischer in Strohhütten direkt am Strand.

Das Epizentrum lag 40 km vor Gizo in 10 km Tiefe.Auch mehrere Tage nach dem Erdbeben kam es zu zahlreichen Nachbeben.

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Die Ostküsten Australiens wurden vorsorglich gesperrt. Die Tsunamiwarnungen konnten aber nach einigen Stunden wieder aufgehoben werden.

Die Salomonen sind ein armer Inselstaat und liegen ca. 2.500 km nordöstlich von Australien. Das Archipel besteht aus 1.000 Inseln, auf denen 500.000 Einwohner leben. Die Inselgruppe liegt auf dem pazifischen Feuerring, der durch die Verschiebung von Erdplatten seismisch sehr aktiv ist.

 

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