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Staatsflagge Ägypten

Ägypten: Länderinformationen

Tauchen in Ägypten heißt Tauchen im Roten Meer. Die Vielzahl an interessanten Tauchspots und die Nähe zu Europa machen das Rote Meer zu einem gern besuchten Reiseziel für Taucher.

Das Rote Meer ist ein Paradies für Wassersportler - speziell Taucher und Schnorchler. Die unendliche Vielfalt an Korallen und bunten Fischen machen die Ostküste Ägyptens und die Halbinsel Sinai zu einem der beliebtesten Ziele für Tauchurlaube auf der Welt. Das karge Landesinnere steht im krassen Gegensatz zur bunten belebten Unterwasserwelt. Hinter den Küsten finden sich einsame Felswüsten mit Canyons und interessanten Felsformationen, in denen man Vegetation fast vergeblich sucht. 95 % der Fläche Ägyptens ist Wüste.

Natur und Umwelt

Wie überall auf der Welt ist auch das empfindliche Ökosystem des Roten Meeres in Gefahr aus dem Gleichgewicht zu geraten. Ursachen dafür gibt es genug. Durch Abwässer - vor allem aus Touristenzentren - gelangen Nährstoffe ins Wasser, die zur Vermehrung der Weichalgen und damit zur Überwucherung der Korallen führt. Taucher, Schiffsverkehr, Sprengstoff-Fischerei und Bauaktivitäten tragen ebenfalls zur Zerstörung der Riffe bei.

Aufgrund der ständig warmen Wassertemperaturen und des hohen Salzgehaltes im Roten Meer sind die Korallenbänke dort aber robuster als anderswo. Von Korallenbleichen ist das Rote Meer verschont geblieben.

Die Ägypter haben das touristische Potential Ihrer Unterwasserwelt erkannt und beginnen sie zu schützen. So gut wie kein Tauchboot ankert mehr an den Spots. Hier wurden Bojen angebracht, so dass keine Anker mehr auf Riffdächer geworfenb werden müssen. Und auch die Abwässer der Hotelanlagen werden immer seltener direkt ins Meer geleitet.

Mit dem Nationalpark Ras Mohammed im Süden der Halbinsel Sinai wird seit 1983 versucht, einen Teil der bis zu 20 Millionen Jahre alten Korallen zu retten. Auch nördlich von Sharm El Sheikh im Golf von Akaba gibt es inzwischen geschützte Küstenstreifen.

Tauchen

Ägypten ist mit seinem Roten Meer das Topziel für tauchende Europäer. Vor allem der Norden mit der Sinai-Halbinsel (Sharm El Sheikh, Dahab) und Hurghada ist (tauch-) touristisch gut erschlossen. Der Süden mit einigen spektakulären Tauchspots ist noch vergleichsweise ruhig, holt aber auf.

Das Rote Meer zählt geografisch zum Indischen Ozean, auch wenn fast vollständig durch Landmassen von Ozeanen getrennt ist.

Ägypten verfügt in den Tauchgebieten über eine Reihe von Dekompressionskammern (Hurghada, Sharm el Sheik, El Gouna, Safaga, Marsa Alam).

Die Tauchtiefe ist gesetzlich auf 40 Meter begrenzt (bis 2005 waren es noch 30 m). Wie strikt diese Regelung eingehalten wird, ist von Tauchbasis zu Tauchbasis unterschiedlich.

An den Tauchbasen kann meist die vollständige Tauchausrüstung gemietet werden. Ein international anerkanntes Brevet wird erwartet. Ein Brevet und auch ein gut gefülltes Logbuch schützen aber oft nicht vor einem Checkdive.

> Mehr über Tauchzertifikate ...>

Für Taucher, die es erst noch werden wollen, gibt es unzählige Tauchschulen in den ägyptischen Tauchrevieren.

> Mehr zum Tauchen lernen ...>

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