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Walfleisch-Skandal in Japan

Japan umgeht notorisch das seit 1986 bestehende Walfangverbot. Die japanische Bevölkerung steht dabei trotz aller internationaler Proteste traditionell hinter dem Walfang. Dies könnte sich nun wegen eines Walfleisch-Skandals ändern.

Der größte Walfleischmarkt ist Japan. Auch wenn selbst für die japanische Walfangflotte die Jagd wirtschaftlich immer weniger Sinn macht, haben es Gegner des Walfangs in Japan schwer, gehört zu werden.

Jetzt hat Greenpeace einen Durchbruch geschafft. Das japanische Büro der Organisation hat einen Skandal aufgedeckt, bei dem Fleisch der zu "wissenschaftlichen Zwecken" (so das von Japan genutzte juristische Schlupfloch im Walfangverbot) gefangenen Walen von der Besatzung des Walfängers Nisshin Maru illegal von Bord gebracht und auf eigene Rechnung verkauft wurde. Dabei geht es um bis zu 55 Tonnen Walfleisch im Wert von 2 Millionen USD.

Positiver Effekt: erstmalig muss sich die japanische Politik mit dem Thema Walfang auseinandersetzen und der japanische Chef von Greenpeace durfte im Fernsehen auftreten.

Hier der Beitrag von Greenpeace:

Aktiv werden

> Fordern Sie Japan auf, den Walfang zu beenden ...>

Weitere Informationen

> Greenpeace-Aktionsaufruf "Walfleischskandal in Japan! vom 16. Mai 2008" ...>

Quellen: Newsletter Greenpeace, Greenpeace Nachrichten 02.08

 

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