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Januar 2011: Jahrhundertflut in Australien gefährdet Great Barrier Reef

Brisbane
Skyline von Brisbane

Die verheerenden Überschwemmungen im Osten Australiens hat Zerstörungen verursacht und Menschenleben gekostet. Jetzt gefährden die Folgen auch das Great Barrier Reef.

Im Januar 2011 hinterlässt eine Flut eine Spur der Verwüstung im Osten Australiens. Drei Viertel von Queensland und die Stadt Brisbane standen unter Wasser. Der Wiederaufbau soll mehrere Jahre dauern.

Naturschützer befürchten nun, dass die Flut noch weitergehende Folgen auch auf das Great Barrier Reef hat.

So befürchtet der WWF eine Verschlechterung der Wasserqualität am Great Barrier Reef durch die abströmenden Wassermassen der. Sie bringen giftige Substanzen, wie Stickstoff und Phosphor ins Meer und bedrohen das Korallenriff mit den dort lebenden Tierarten, wie Seekühe und Schildkröten. Auch der Schutt aus den Zerstörungen an Land können das Ökosystem am Great Barrier Reef beeinträchtigen.

Schildkröte
Schildkröte am Great Barrier Reef

Auch Meeresforscher sehen das Great Barrier Reef bedroht. Das viele Süßwasser könnte zu einem Massensterben von Tiere vor der Küste Queenslands führen.

Die meisten sind sich aber einig, dass die Riffe sich wieder erholen werden. Auch wenn dies 100 Jahre dauern kann.

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